Tansania

Sensationen und Superlativen

Tansania bietet ohne Übertreibung alles, was sich Afrika-Interessierte in ihren kühnsten Safari-Tagträumen ausmalen: Grassavannen, so weit das Auge blicken kann, endlose Tierherden, die dichteste Löwenpopulation der Welt, der höchste Berg Afrikas, knochentrockene Geröllwüsten, immergrüne Bergregenwälder, Traumstrände am türkisblauen Wasser, die größten Seen Afrikas, und noch einige Highlights mehr.

Abgesehen von Tierbeobachtung ist es eines von wenigen Ländern Afrikas, wo Besucher Bergsteigen und Wandern mit Faulenzen am Strand kombinieren können.

 

Kein Wunder, dass sich Tansania zu einem der beliebtesten Urlaubsländer Afrikas entwickelt hat.

Umso mehr Bedeutung kommt der sorgfältigen Safari-Planung zu, um den Massentourismus zu umschiffen.

Wie plant Safari Insider Ihre Tansania-Reise?

Schonungslose Ehrlichkeit, die dürfen Sie von mir erwarten. Es soll ja vor Ort kein böses Erwachen geben. Tansania hat es sich verdient, dass Sie es in ihr Herz schließen. Nichts wie rein in die Wildnis, inmitten von massiven Elefanten- und Gnu-Herden und das taunasse Gras bei der morgendlichen Pirschwanderung!

Sorgfältige, dem Reisemonat entsprechende Planung.

Sorgfältige, dem Reisemonat entsprechende Planung.

Tansania ist eine Fast-Ganzjahres-Destination. Dennoch muss man wissen, in welchem Monat welche Gebiete besonders empfehlenswert sind. Reiseverläufe, die das ganze Jahr funktionieren, existieren einfach nicht. Jedes einzelne Monat erfordert eine eigens darauf abgestimmte Planung.

Im Juli in den Usambara-Bergen? Da kann es sein, dass Sie aufgrund des Nebels die Hand nicht vor den Augen sehen. In die Nord-Serengeti im Januar? Gähnende Leere. Der Lake Natron im Februar? Da sollten Sie hitzebeständig sein. Der Ruaha National Park im März? Da werden Sie vor verschlossenen Türen stehen.

Wählt Camps abseits der stark befahrenen Pisten.

Wählt Camps abseits der stark befahrenen Pisten.

Je tiefer im Park und je weiter weg von den Hauptpisten, desto besser. Mehr Ruhe, mehr Weite, mehr das Afrika, das Sie sich wünschen.

Und solche besonderen Camps und Lodges gibt es glücklicherweise auch in Tansania. Egal ob im Tarangire National Park, in der Serengeti oder sogar am Ngorongoro Crater. Ist zwar immer mit längeren Fahrzeiten verbunden, aber Sie bleiben wohltuend abseits vom Massentourismus.

Schlägt bewusst unbekannte Parks und Gebiete vor.

Schlägt bewusst unbekannte Parks und Gebiete vor.

Beim Gedanken an den Ruaha National Park kriege ich Herzklopfen, vor lauter Begeisterung. Nyerere National Park, noch nie gehört? Katavi National Park, Saadani, Mkomazi oder Usambara Mountains?

Sie glauben gar nicht, wieviele Geheimtipps in Tansania existieren. Manchmal handelt es sich um Gebiete, die schwieriger (ergo teurer) zu erreichen sind. Genau jene üben auf Safari Insider Faszination aus.

Bleibt länger an einem Ort.

Bleibt länger an einem Ort.

Mehr Zeit zum Eintauchen? Für Muse und Ruhe? Für mehr Intensität? Gönnen Sie sich eine Slow Safari mit ausreichend Zeit an den einzelnen Stationen Ihrer Safari.

Warum eigentlich? In der Ruhe liegt das Erlebnis, nicht im permanenten Fahren. Mehr Tage an einem Ort bringen – nebst Entschleunigung – mehr Qualität in der Tierbeobachtung. Nur weil Sie von Park zu Park rasen, bedeutet nicht, Sie sähen mehr Tiere. Ganz im Gegenteil. Sie können die vielfältigen Angebote der Camps besser nutzen, egal ob Walking Safaris oder Dorf-Besuch. Außerdem haben Sie auf diese Art auch mal Zeit zum Verschnaufen. Für einen ruhigen Sundowner auf Ihrer Terrasse. Oder einen Spaziergang zwischendurch. Oder Sie hängen einfach mit Blick auf die Wildnis Ihren Gedanken nach.

Verlässt die ausgetretenen Pfade.

Verlässt die ausgetretenen Pfade.

Sie wollen an Orte, von denen Sie noch nie im Leben gehört haben? Dann sind Sie goldrichtig bei Safari Insider.

Es gibt Möglichkeiten, den Massentourismus zu umschiffen. Buchen Sie Walking Safaris oder bleiben Sie zwei, drei Nächte in einem Walking Camp. Wählen Sie nachhaltig agierende Camps, die sich bewusst abgelegene Orte suchen. Lassen Sie sich in Gebiete entführen, die nicht durch BBC-Dokumentationen abgegrast sind.

Baut Walking Safaris und Walking Camps in den Reiseverlauf ein.

Baut Walking Safaris und Walking Camps in den Reiseverlauf ein.

Safari Insider liebt Walking Safaris. Für mich die Königsdisziplin auf Safari. Nicht so sehr wegen der Tiere, diese suchen eher das Weite, wenn sie den Duft der Menschen wahrnehmen. Sondern wegen der Guides. Walking Safaris holen das Beste aus den Guides heraus.

Glücklicherweise entdecken immer mehr Camps die Schönheit von Pirschwanderungen. In manchen Unterkünften gibt es die Möglichkeit, beides zu erleben. Andere hingegen bieten ausschließlich Pirschwanderungen an. Solche Camps stehen in exklusiv genutzten, völlig autofreien Gebieten. Manchmal müssen Sie in den Walking Camps zwar Abstriche in puncto Komfort machen. Aber niemals in puncto atemberaubende Wildnis.

Umschifft Hotspots durch kluge Planung.

Umschifft Hotspots durch kluge Planung.

Die Wahrheit ist: Nicht immer können Sie den Touristenmassen ein Schnippchen schlagen. Beispielsweise am Ngorongoro Crater.

Aber es bestehen Mittel und Wege, um das Erlebnis für Sie zu maximieren. Indem Sie am Kraterrand nächtigen (und nicht in Karatu). Indem Sie Wanderungen und Trekkings mit Fly-Camping rund um den Krater unternehmen. Oder indem Sie ihn überhaupt großräumig ausklammern.

Mit kluger Planung können gut besuchte Highlights dennoch zum Genuss werden. Wenngleich Sie die Besuchermassen nicht ganz vermeiden können.

Bevorzugt Camps in eigenen Konzessionen oder verkehrsberuhigten Zonen.

Bevorzugt Camps in eigenen Konzessionen oder verkehrsberuhigten Zonen.

Safari Insider bevorzugt Privat-Konzessionen, Game Management Areas oder andere verkehrsberuhigte Zonen gegenüber den staatlichen Nationalparks. Sie bieten genau die unberührte Wildnis, die Sie suchen. Die Anzahl der Camps und die Autos pro Tiersichtung ist stark limitiert und es gibt ein wahrhaftiges Interesse an Naturschutz sowie Community Work.

Chem Chem oder Mwiba sind solche Erfolgsgeschichten in Tansania. Oder auch die Singita-Lodges im Grumeti Reserve.

Verkehrsberuhigt sind beispielsweise Pufferzonen an den Nationalparks, die als Game Management/Wildlife Controlled Areas ausgewiesen sind. In puncto Aktivitäten erlauben solche Zonen viel mehr Abwechslung als im Nationalpark. Bush Walks oder Nachtpirschfahrten sind hier oft möglich.

Muss es unbedingt Sansibar sein?

Muss es unbedingt Sansibar sein?

Palmen, weißer Sandstrand und der wohligwarme Indische Ozean – ein würdiger Abschluss Ihrer Tansania-Reise. Aber muss es unbedingt Sansibar sein?

Es gibt wunderbare Alternativen: Ushongo Beach für jene, für die das himmlischste Bett ohnehin das Sonnenbett ist. Mafia Island für die Schnorchler, Taucher und Kokospalmen-Liebhaber. Fanjove Island für die Individualisten, die Robinson Crusoe nacheifern. Oder der Saadani National Park, wenn Sie lieber aufs Meer blicken als in ihm zu baden.

Was ist wo in Tansania?

Klicken Sie bitte auf die blauen Positionsmarkierungen, um Tansania virtuell zu erkunden.

Ruaha National Park

Ruaha National Park

Wer einmal dort war, will wieder kommen: echtes Busch-Feeling, familiär geführte Camps, Wildtiere en masse und mit die besten Walking Safaris Tansanias.

Dem Great Ruaha River, der – wenn auch unterirdisch – fast das ganze Jahr Wasser führt, verdankt der Park seine stattlichen Tierbestände: die höchste Antilopen-Dichte Tansanias, weitläufige Büffelherden, eine der größten Elefantenpopulationen Tansanias, Giraffen, Hyänen, viele Löwen, Leoparden, Geparden – und die seltenen Afrikanischen Wildhunde, die vom Aussterben bedroht sind.

Was den Ruaha National Park auszeichnet? Neben der Isolation und Lage vor allem das vielschichtige Habitat und die abwechslungsreichen Landschaften. Eine Augenweide mit Wiederholungspotenzial.

Im Ruaha National Park geht es wild zu

Nyerere National Park (aka Selous Game Reserve)

Nyerere National Park (aka Selous Game Reserve)

Weniger die schieren Mengen an Wildtieren, sondern vielmehr das abenteuerliche, ungekünstelte Busch-Feeling zählen im Nyerere National Park. Rund um die Lebensader Rufiji River und seinem Labyrinth aus Nebenflüssen, Lagunen und kleinen Seen pulsiert das Leben, u. a. mit Flusspferden, Krokodilen, Wasservögeln und vielen Tieren, die es zum Wasser zieht: große Büffelherden, elegante Giraffen, Zebras, Gnus und natürlich zahllose Löwen. Außergewöhnlich ist aber die ansehnliche Population an Wild Dogs.

Neben Pirschfahrten und Fuß-Safaris erfolgt die Tier- und Naturbeobachtung entlang der Wasserläufe per Boot.

In den letzten 20 Jahren war der Park – vor 2019 als Selous Game Reserve bekannt – leider öfter als ihm gut täte wegen Negativschlagzeilen in den Medien. Glücklicherweise erholt sich der Elefanten-Bestand langsam nach unrühmlichen Jahren mit organisierter Elefanten-Wilderei.

Udzungwa Mountains

Udzungwa Mountains

Mit Galapagos bringt die Udzungwa Mountains wohl niemand in Verbindung, außer hochspezialisierte Botaniker, Zoologen und die Tourismuswerbung von Tansania.

Man vermutet, dass sich die Eastern Arc Mountains, deren Teil die Udzungwa Mountains sind, vor über 30 Mio. Jahren formierten, zu einer Zeit, als es noch keine anderen Auffaltungen im Gebiet des heutigen Tansanias gab. Zum Vergleich: Der Kilimanjaro hat „nur“ etwa 2 Mio. Jahre auf dem Buckel. Aufgrund der isolierten Lage der Berge und der regenbringenden Monsunwinde nahe der Küste bewahrte sich famoser Artenreichtum. Deswegen gelten die Berge mit zahllosen endemischen Pflanzen- und Tiergattungen als einer der Biodiversitäts-Hotspots Tansanias.

Die Biodiversität mag außerordentlich sein, dem gewöhnlichen Besucher erschließt sie sich aber nicht (auf den ersten Blick). Dennoch sind die Udzungwa Mountains ein wohltuend untouristisches Ziel für Individualisten, die gerne wandern, keine Berührungsängste haben und Interesse an den kleinen Wundern der Natur zeigen. Die höchsten Gipfel ragen bis auf 2579 m und sind lohnend für Reisende mit viel Pioniergeist und Naturverbundenheit.

Katavi National Park

Katavi National Park

Wild, wild West. Doppelt wild. Am wildesten.

Ein ganz spezieller Stern am Safari-Himmel, dessen Halo wegen seiner Unberührtheit strahlt: Savannen-Tiere in rauen Mengen, insbesondere Büffel, Flusspferde Ende nie und Löwen sowieso. Selbst Wild Dogs werden gesichtet.

Gerade mal drei Camps stellen sich dem touristischen Wettbewerb. Ein echter Geheimtipp also. Was sich vermutlich aufgrund des Preisniveaus nicht so schnell ändern wird.

Wer schon mal in der Gegend ist, lässt sich die Schimpansen in den Mahale Mountains nicht entgehen. Und wozu nach Sansibar, wenn die idyllischen Sandstrände des Lake Tanganyika menschenleer sind.

Mahale Mountains National Park

Mahale Mountains National Park

Die, die dort gewesen sind, halten ihn für den magischsten Ort der Welt. Oder zumindest Afrikas. Oder wenigstens Tansanias. Der feine Sand kitzelt zwischen den Zehen; die Palmen säuseln in der sanften Brise. Die faltigen, immergrünen Berge erinnern irgendwie an Tarzan. Der flaschengrüne (je nach Sonneneinstrahlung auch mal türkise) Lake Tanganyika glitzert in der untergehenden Sonne. Und von fern hallt das aufgeregte Quieken eines Schimpansen.

Genau sie sind der Grund, warum Gäste die langwierige Reise an das westliche Ende von Tansania in Kauf nehmen. Es gibt keinen Ort in Afrika, wo mehr Vertreter der Gattung Gemeiner Schimpanse (Pan troglodytes schweinfurthii) zu finden sind als hier. Daraus bezieht er seine Faszination – und daraus, dass sich nur ein kleiner, elitärer Kreis von Menschen einen Besuch leisten kann oder will.

Lake Tanganyika

Lake Tanganyika

Plantschen im See! Nicht umsonst werden große Seen Binnenmeere genannt. Es fühlt sich nämlich genau so wie am Meer an: der Blick schweift über Wasser bis zum Horizont, melodischer Wellenschlag, eine sanfte Brise streicht über die Haut, die Blätter säuseln fröhlich im Wind.

Schnorcheln, Tauchen, Kayak fahren. Bootsfahrten in den Sonnenuntergang. Und romantische Abendessen bei Kerzenschein am Wasser. Nur ohne Salz auf der Haut. Und praktisch fast alleine. Weit und breit keine andere Lodge. Privater und abgeschiedener geht nicht mehr. Einziger Wermutstropfen: Davon gibt es weniger als eine Handvoll am und im Lake Tanganyika. Und nur für stattliches Reisebudget.

Swahili Coast

Swahili Coast

Knapp 1000 km Küstenlinie, da wird sich wohl ein Plätzchen finden. Aber so einfach ist das gar nicht. Hauptsächlich wegen der Erreichbarkeit und außerdem wegen des (fehlenden) Angebots an Unterkünften. Aber mit Kreativität, einer Portion Unkonventionalität und Ihrer Bereitschaft, auch mal mit etwas weniger Komfort auszukommen, werden wir sicher fündig.

Die Swahili-Küste punktet mit Geschichte, beispielsweise in Pangani, Bagamoyo oder Kilwa, völlig untouristischen Stränden, u.a. Ushongo Beach, Pangani, weit südlich von Dar es Salaam oder auch Kilwa.

Sogar ein bescheidener Nationalpark findet sich mittendrin, der Saadani National Park, der etwas bietet, was kein anderer Park in Tansania vermag: Tierbeobachtung (im Auto und zu Wasser) und danach am Strand faul auf der Haut liegen.

Mkomazi National Park

Mkomazi National Park

Auf dem Weg in die Usambara Mountains lockt ein Abstecher in den Mkomazi National Park. Eigentlich die Verlängerung des Tsavo National Parks in Kenia, was den Naturraum zu einem der größten Ökosysteme Afrikas macht.

Als südlichster Zipfel der Sahelzone zählt er zur typisch ostafrikanischen Trockensavanne. Fieberakazien, rotbraune Staubpiste und majestätische Baobab-Bäume, soweit das Auge reicht. Nicht ganz so spektakulär der Tierbestand, aber Giraffengazellen (gerenuk) und Oryxantilopen sind hervorzuheben, die im trockenheißen, kargen Klima heimisch sind.

Camp- und Hotelbetreiber haben’s mangels Frequenz schwer hier, aber es existieren zwei ansprechende Camps im Park.

Usambara Mountains

Usambara Mountains

Was klingt wie ein Veilchen, ist nichts für Blauäugige. Es menschelt in den Bergen; Genusswanderer mit Berührungsängsten machen aber keine Meter. Ums Wandern und Einblicke in den Alltag der Menschen dreht sich alles in den Usambara Mountains.

Allerdings: Mit Komfort ist es in den Bergen nicht weit her. Nicht ganz zimperlich sollten Sie sein, robust und mit Verständnis für die Einfachheit. Dafür entschädigen die ungekünstelten Einblicke und imposanten Ausblicke.

West Kilimanjaro Area

West Kilimanjaro Area

Zugegeben, der Kilimanjaro ist ein Touristenmagnet. Aber die meisten sehen nur den Gipfel – und viel zu selten die Foothills. Dabei bietet sich der Landstrich wunderbar für einen gemächlichen Start oder ein entspanntes Ende einer Safari an.

Von Moshi oder Arusha ist die West Kilimanjaro Area nur einen Steinwurf entfernt. Was, bitte schön, soll man dort machen? Sich an den beiden höchsten Gipfeln des Landes, dem Kili und dem Mount Meru, sattsehen.

Spektakulären Zeitvertreib darf man sich keinen erwarten. Hier geht es eher ums Sein und Seinlassen, ums Spazierengehen und Gehenlassen. Zwar gibt es Wildtiere in der Sinya WMA, aber sie gehen bloß als Appetizer durch. Lassen Sie sich nicht die Hüter der kargen, staubigen Landschaft entgehen. Die Maasai führen Sie bereitwillig in ihren Alltag ein.

Vorgelagerte Inseln im Indischen Ozean

Vorgelagerte Inseln im Indischen Ozean

Es spricht ja nichts gegen Strand nach der Safari. Es muss bloß nicht immer Sansibar sein.

Tauchen und Schnorcheln lässt es sich beispielsweise vorzüglich auf Mafia Island. Zwar kann die Insel nicht mit kilometerlangen Stränden aufwarten, dafür aber mit einer Verschlafenheit, wie sie vor 25 Jahren auf Sansibar herrschte.

Oder Pemba Island, dessen Strände etwas länger und breiter als auf Mafia Island sind, ihr aber in der Verschlafenheit in nichts nachsteht. Oder Fanjove Island, eine kleine Insel in Privatbesitz, die in 20 Minuten umrundet ist und die Robinson Crusoe zur Ehre gereicht. Oder Thanda Island, ein Trauminsel-Getaway nur für Exklusiv-Buchungen.

Klar, Remmidemmi gibt’s hier nirgendwo, dafür Strandspaziergänge, Ausfahrten mit dem Boot, Sandbank-Picknicks, alle Fünfe gerade sein lassen, Ruhe, Entspannung. Aaahhh, ooohhh, mmmhhhh.

Northern Circuit

Northern Circuit

Serengeti, Ngorongoro Crater & Co bedürfen keiner gesonderten Einführung. Sie werden im Standard-Safarigeschäft meist wahllos aneinandergereiht, ungeachtet der Saison oder der Kundenwünsche. Man kann ohnehin kaum etwas falsch machen; der Norden enttäuscht eigentlich nie.

Trotz des punktuellen Massentourismus existieren weiße Flecken auf der Touristenlandkarte. Lake Natron beispielsweise. Oder der trotz seiner Nähe zu Arusha wenig besuchte Arusha National Park. Oder abgelegene Camps am Rande der berühmten Parks, wo Tagesgäste der preisoptimierten Safaris nicht hinkommen, weil die Driverguides Zeit- oder Kilometervorgaben einhalten müssen. Oder die Crater Highlands, wo Sie in einem Mehrtages-Trek zum Lake Natron marschieren. Oder private Concessions, wo meist nur ein oder zwei Camps existieren und Besucher aus den staatlichen Nationalparks nicht zugelassen sind. Oder Walking Camps, die in eigenen Zonen operieren und die für Fahrzeuge oder andere Camps nicht zugänglich sind. Oder Mehrtages-Wanderungen durch Gebiete, wo es keine Straßen gibt.

Ja, es gibt noch ungehobene Schätze im Northern Circuit, aber sie sind nur Insidern ein Begriff. Safari-Insidern eben.

Fanjove Island

Fanjove Island

Mehr als nur ein Ort. Ein Entspannungszustand, den Sie praktisch in der Sekunde erreichen, wenn Sie Ihren Fuß auf die Insel setzen. Einzigartig in Tansania (und entlang der ostafrikanischen Küste): Eine vollkommen unbewohnte Insel im Indischen Ozean, 24 km vom Festland entfernt, mit 10 todschicken Villen, alle mit Blick aufs türkisblaue Meer.

Die Kasuarinen und Kokospalmen säuseln in der Brise. Schneeweißer Sandstrand, samtig weich. Ihre einzigen Nachbarn sind die coconut crabs, bis zu 40 cm große Landeinsiedlerkrebse, deren Zahl in Tansania aufgrund des Bevölkerungsdrucks stark dezimiert ist.

Wohin das Auge blickt, Entspannung pur. Spazierengehen, Kayak fahren, Schwimmen, Schnorcheln, Stand-up-Paddling, Tauchen, Fischen, Bootsausflüge zu Sandbanken, ein Picknick am Strand.

Ach ja: Der alte, deutsche Leuchtturm aus dem Jahre 1894 (heute ist darin das Restaurant untergebracht) wacht über die Insel. Und darüber, dass Sie sich abseits vom Trubel zu 100 % erholen.

Rubondo Island

Rubondo Island

Rubondo Island. Erinnert irgendwie an einen Rubin. Genau das ist es. Ein verstecktes Juwel, ein hidden gem wie im Bilderbuch. Viele wünschen sich Wasser nach einer staubigen, goldgelben Safari. Was ist nach der Serengeti naheliegender als eine Insel im Lake Victoria, der nur einen Steinwurf entfernt liegt? Seit den 1960er-Jahren unter Naturschutz und unbewohnt, hat sich die Natur ihren Platz zurückerobert.

Das Geschenk der Natur an die Menschheit besteht im tropischen Regenwald. Etwa dreiviertel der Insel sind davon bedeckt. Er bietet unzähligen Tieren und Tierarten wertvollen Lebensraum. Zum Beispiel Schimpansen. Unglaublich, aber wahr. Oder scheuen Sumpfantilopen (Sitatunga), die sich durch weit spreizbare und lange Klauen an das Leben im Wasser und in Sümpfen angepasst haben. Jeder Menge bunt gefiederter Vögel, eine Schatzkiste für Ornithologen. Schirrantilopen, Stummelaffen, Krokodile, Flusspferde, eh klar. Giraffen, Elefanten, echt jetzt? Fleckenhalsotter, Graupapagai, noch nie davon gehört.

Ganz nebenbei samtweicher Sandstrand. Blick aufs Wasser vom Bett aus. Magische Sonnenuntergänge. Frühstück am See. Wilde Orchideen. Ein rosafarbener Sandstrand. Fly Camping. Fische. Fischen. Ganz allein. Ganz weit weg. Besser geht’s nicht. Ein kleines Eiland. Ein großer Schatz.

Lake Victoria

Lake Victoria

Nach der Safari in Tansania an den Lake Victoria. Klingt logisch bei einem Blick auf die Landkarte. Da wird sich wohl ein idyllisches Plätzchen finden lassen. Pustekuchen.

Ja, der Lake Victoria ist unendlich groß. Das größte Binnengewässer Afrikas und das drittgrößte der Welt. Bei Schlechtwetter steht der See dem Meer um nichts nach: meterhohe Wellen, raue See, gefährlich für Boote und Menschen. Bei Schönwetter eher enttäuschend: Das Seeufer ist wegen großer Regenmengen und fruchtbarem Land dicht besiedelt, die Wasserqualität ist an vielen Stellen nicht berauschend und paradiesische Strände sind die Ausnahme. Außerdem hat die eingeschleppte Wasserhyazinthe weite Teile der Uferregionen überwuchert.

Aber es gibt sie, einige wenige, idyllische, abgelegene Orte am Wasser mit Vogelgezwitscher. Sie benötigen Abenteuerlust und Pioniergeist. Sollten nicht zu zimperlich in puncto Komfort sein. Und ganz preiswert ist so ein Abstecher auch nicht, bei all dem Logistikaufwand. Dennoch: garantiert abseits vom Massentourismus.

Besonders erwähnenswert, weil die einzige professionell geführte Luxus-Lodge im Lake Victoria: Rubondo Island. Mit Wildtieren (Schimpansen!), professionellen Guides und Gerätschaften und einem seit den 1960er-Jahren geschützten Naturraum.

Southern Circuit

Southern Circuit

Es hat seine Gründe, warum die südlichen Nationalparks und Landesteile noch nicht den Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad der nördlichen Parks erreichen haben (oder vielleicht niemals werden). An den Wildtieren liegt es jedenfalls nicht, zumindest in den meisten Schutzgebieten.

Vielmehr ist die herausfordernde und teure Logistik daran schuld. Die großen Distanzen und die Abgeschiedenheit der meisten Regionen machen den Süden vergleichsweise teuer, sowohl für Sie als Reisende wie auch für die Campbetreiber. Mal schnell in den Süden, das geht ebensowenig. Er erfordert mehr Zeit, am besten mindestens 14 Tage, noch besser 20. Mini-Fly-In-Safaris in einen Park funktionieren natürlich schon, sind aber ungleich teurer als im Norden Tansanias.

Dafür kann der Süden mit kaum vom Tourismus berührten Landstrichen punkten. Historische Stätten in Kilwa, Boat Safaris im Nyerere National Park, Wandern in Morogoro oder den Udzungwa Mountains, Walking Safaris im Ruaha National Park, die Altsteinzeit-Funde von Isimila, das entspannte Städtchen Iringa, die Blumenwiesen des Kitulo National Park, die idyllischen Strände des Lake Nyassa oder die Berge und Attraktionen rund um Mbeya. Alles (ungewöhnliche, untouristische) Highlights, alles sehenswert.

Es braucht nur eine große Portion Abenteuerlust, die Bereitschaft hin und wieder auf Komfort zu verzichten und viel Zeit. Nicht zu vergessen: Ihre Reisekasse muss gut bestückt sein.

Serengeti

Serengeti

Die Serengeti muss nicht näher vorgestellt werden. Ihr Mythos hat sich verselbständigt. Natürlich zu Recht. Es ist fast unmöglich, die Serengeti zu verlassen, ohne Trillionen von Wildtieren gesehen zu haben. Raubkatzen allerorten. Die größte Löwendichte weltweit. Hyänen, die tagsüber ungeniert am Pistenrand tollen. Leoparden, Geparden, Schakale, Karakale, sowieso. Die Big Five, sogar Spitzmaulnashörner (wenn auch nur an gut überwachten Orten). Elefanten, Büffel, Giraffen, Zebras. Wegen Antilopen bleibt man gar nicht mehr stehen. Impalas, Gnus, Thomson-Gazellen, Elenantilopen, Leierantilopen, Kudus, Pferdeantilopen, Oryx. Ach Du meine Güte, die Große Migration, die Millionen von Gnus, Gazellen und Antilopen jahrein, jahraus auf einem Rundkurs durch die Serengeti und wieder zurück in die Massai Mara wandern lässt, nur um danach wieder von vorne zu beginnen.

Der am besten geschützte Nationalpark Afrikas, der übrigens substanziell von der EU finanziert wird, enttäuscht praktisch nie. Zu keiner Jahreszeit. Deswegen findet er sich in jedem Reiseverlauf wieder. Wer in der Serengeti war, ist glücklich, so das Kalkül der Veranstalter.

Stimmt, aber auch wieder nicht. Denn als meistbesuchter Nationalpark Tansanias bringt er unangenehme Nebenwirkungen mit sich, auf die niemand Lust hat: Massentourismus entlang der Hauptrouten, Staus auf den Pisten, 50 Fahrzeuge um ein Löwen-Rudel, ein Camp neben dem anderen, Licht- und Lärmemissionen nach Einbruch der Dunkelheit. Nicht ganz das Bush Feeling, das man sich vorstellt, speziell in der erweiterten Seronera Area oder Kogatende während der Monate der Großen Migration.

Dennoch: Es gibt Camps oder Orte, die nicht ganz so stark frequentiert sind, meist an den Rändern und immer im gehobenen Preissegment. Denn die Serengeti ist erst überlaufen, seitdem sie leistbarer geworden ist (aka preiswerte No-Frills-Camps). Wie beispielsweise Walking Camps in designierten Gebieten ohne Pisten. Oder Camps, die 2-3 Stunden entfernt rechts und links von der Hauptpiste liegen. Die Serengeti ist riesengroß, größer als Slowenien, etwas kleiner als Belgien. Da findet sich für Sie sicher irgendwo ein Plätzchen ohne Touristenhorden, dafür mit Tierherden.

Die Serengeti - Liebling der Massen

Ngorongoro Crater

Ngorongoro Crater

Ähnlich wie die Serengeti. Ein No-Brainer, der in puncto Tiere und Landschaften praktisch nicht enttäuschen kann. Direkt auf dem Weg in die Serengeti gelegen, auf der einzigen Piste, die Karatu mit der Serengeti verbindet, ergibt sich eine logische Schlussfolgerung: Wer die Serengeti besucht, fährt auch in den Ngorongoro Crater rein.

Der weltgrößte, nicht mit Wasser gefüllte Krater der Erde (Durchmesser 19,2 km) befindet sich in der Ngorongoro Conservation Area (NCA), einem Naturschutzgebiet, das von 1.020 m (Lake Eyasi) bis auf 3.648 m (Lolmalasin) reicht. Unbeschreiblich divers, von wüstenartigen Savannen bis hin zu regenreichen, immergrünen Bergwäldern. Selbst die UNESCO hat 1979 ihre Einzigartigkeit anerkannt. Der Naturraum ist untrennbar mit Michael und Bernhard Grzimek verknüpft, die maßgeblich daran mitwirkten, das Gebiet unter Schutz zu stellen.

Was macht den Ngorongoro Crater so einzigartig? Wildtiere en masse, ohne große Anstrengung. Sie werden auf dem Silbertablett präsentiert. Geschätzt 30.000 Tiere in einem scharf begrenzten Erdloch, kein Wunder, dass es sich ein bisschen wie Zoo anfühlt. Für alle ist die geologische Formation ein Segen: Für die Tiere, die im Krater relativ geschützt sind. Für die Besucher, weil sie die Big Five und viel mehr vor die Linse bekommen. Bester Nährboden für Massentourismus also. In Spitzenzeiten 500 Fahrzeuge (oder mehr) am Kraterboden, da bleibt nicht viel vom erhofften Out-of-Africa-Feeling.

Im Ngorongoro Crater ist es nicht (mehr) möglich, den Massentourismus zu umschiffen. Wer in Karatu (preiswerter) nächtigt, muss täglich am Vormittag Staus am Lodoare Gate in Kauf nehmen. Dem Massenansturm können Sie punktuell nur entkommen, indem Sie innerhalb der Ngorongoro Conservation Area oder am Kraterrand nächtigen. Oder indem Sie Wanderungen einplanen, beispielsweise die zweitägige Wandertour entlang des nördlichen Kraterrandes. Dort, wo weder Camps noch Pisten existieren.

Am besten Sie stellen sich auf Massen ein, sowohl Menschen als auch Tiere.

Ngorongoro Conservation Area

Ngorongoro Conservation Area

Was hat ein hartgekochtes Ei mit der Ngorongoro Conservation Area zu tun? Ganz schön viel. Denn wie das Gelbe im Ei überstrahlt der Ngorongoro Crater inmitten der NCA alles. Und das Drumherum bleibt völlig zu Unrecht ein weißer Fleck auf der Landkarte. Beispielsweise stechen die Wanderungen hervor. Jene kurzen in den Olmoti Crater oder den Empakaai Crater. Oder jene Mehrtageswanderungen bis zum Lake Natron oder am nördlichen Kraterrand entlang. Oder paläontologische Leckerbissen, wie die Laetoli Footprints oder die Olduvai Gorge. Oder abgelegene Camps im Westen, in Richtung Endulen und Kakessio, wo in der Ferne der Lake Eyasi funkelt.

Von Dezember bis April allerdings teilen Sie sich das Gebiet mit Abermillionen von Tieren. Geleitet von Gnus ziehen Zebras, Thomson’s Gazellen, Grant’s Gazellen und Elentanilopen in die baumlose, flunderflache Ndutu Area (und sogar weiter östlich bis zum Krater), wo der Regen nährreiches Gras sprießen hat lassen. Damit ziehen sie ihre Jungen groß, die sie hier im Januar und Februar zur Welt bringen. Ein weltweit einzigartiges Schauspiel, das Augen und Ohren fordert!

Sie ahnen es: Wenn die Große Migration Hof hält, sind die Menschen in ihren Benzin-Ungetümen nicht weit. Ausweichen können Sie nur auf jene Camps und Gebiete, die weder einfach noch preiswert zu erreichen oder exklusive Concessions sind, wie beispielsweise die Mwiba Concession oder die Kusini Area der Serengeti.

Lake Natron & Ol Doinyo Lengai

Lake Natron & Ol Doinyo Lengai

Brütend heiß, im wahrsten Sinne des Wortes und die meiste Zeit des Jahres. Geformt und geprägt von Vulkanen, ist dieser Landstrich von bizarrer, wüstenähnlicher Schönheit. Hier der aktive Vulkan Ol Doinyo Lengai, dort der seichte und sodahaltige Lake Natron. Warum um alles in der Welt will ich Sie dahin lotsen?

Wenn die brütende Hitze ab September das Wasserlevel des Sees schrumpfen lässt und sich die Salzkonzentration im Wasser vervielfacht, brauchen Sie keine rosarote Brille: Nicht nur der See färbt sich rosa, seine tierischen Besucher verschmelzen förmlich mit ihm. Hunderttausende Flamingos brüten für etwa einen Monat im See and laben sich an Plankton, Salinenkrebschen und Spirulina-Algen. Für ihre Jäger lebensfeindlich, für die Flamingos ein Segen. Während der Brutzeit und darüber hinaus sind sie hier zu beobachten. Nicht nur für Ornithologen beeindruckend, besonders weil es sich um das letzte, verbleibende Brutgebiet der Flamingos im Rift Valley handelt.

Und abgesehen von den Flamingos? Wahnsinnig beeindruckende Landschaften. Wanderungen, z. B. auf den fast perfekt kegelförmigen Ol Doinyo Lengai, auf den Grabenbruch oder zum Engare-Sero-Wasserfall. Viel weniger Touristen als anderswo im Norden. Maasai-Alltag und -Kultur. Eine paläontologische Sensation, nämlich tausende Jahre alte Homo-Sapiens-Fußabdrücke. Und das eine oder andere Wildtier, mal ein Zebra oder Gnu hier, Giraffen dort.

Kilimanjaro

Kilimanjaro

Mit der Serengeti und Sansibar DAS Aushängeschild Tansanias – erwarten Sie also keinen menschenleeren Gipfel, das schafft nicht einmal der Mount Everest, der bewiesenermaßen technisch anspruchsvollste Berg der Welt.

Denn schwierig ist er ja nicht, der Kilimanjaro. Das ruft viele, auch weniger geübte Bergsteiger auf den Plan. Die größte Herausforderung besteht in der Höhe. Und darin, auf dem höchsten Punkt Afrikas nichts schwindlig zu werden vor lauter Glück.

Sicher, es ist verständlich, dass Sie rauf wollen. Aber bitte nicht über die Routen, die die Massen wählen, allen voran Marangu und Machame. Warum alle hier rauf wollen? Weil die kürzesten Besteigungsrouten die geringsten Kosten verursachen, bei den Eintrittsgebühren, den Tagessätzen für die Begleitmannschaft, der Übernachtung.

Safari Insider bucht ausschließlich die längeren, weniger überlaufenen Routen, wie Lemosho oder Rongai. Mehr Erlebnis für Sie, optimalere Akklimatisierung, mehr Spaß trotz Strapazen. Selbstredend, dass nicht nur Sie, sondern auch Ihre Begleiter am Berg profitieren müssen. Von fairen Löhnen, Gewichtsbeschränkungen, adäquater Ausrüstung, ausreichend Essen und akzeptablen Arbeitsbedingungen. Wir beherzigen die Empfehlungen des nicht-profitorientierten Kilimanjaro Porters Assistance Project (https://kiliporters.org), damit die Begleitmannschaft ihrer Arbeit in Würde nachgehen kann.

Blogbeitrag "Das Schicksal der Kilimanjaro Porters"

Lake Chala

Lake Chala

Hinter dem Mond. Nicht ganz. Wenigstens hinter dem Berg. Genauer gesagt hinter dem Kilimanjaro liegt der Kratersee, auf der anderen Seite, dort wo der zerfranste Mawenzi vom Dach Afrikas nach unten winkt. Von dieser Seite sehen nur wenige Auserwählte den Kilimanjaro, er sieht ungewöhnlich aus, ist aber trotzdem unübersehbar.

Im azurblauen Wasser spiegeln sich die saftig grünen Wände des Kratersees. Bis zu 90 Meter tief soll er sein, tiefer als der Lake Victoria. Und viel sicherer als jeder afrikanische Binnensee: keine Krokodile, keine Flusspferde und keine Bilharziose. Kanufahren, Wanderungen, Spaziergänge, Vögel beobachten, mit Glück Klippschliefer oder Mangusten beobachten. Vielleicht ertönt des nachts in der Ferne das Kichern von Hyänen? Hier lässt es sich gut ausspannen, ein Buch lesen, den Gedanken nachhängen, Luftschlösser bauen. Alles kann, nichts muss. Weit schauen, bis zum Kili und ins goldbraune Kenia. Es muss nicht immer das Meer sein.

Tarangire National Park

Tarangire National Park

Genau so stellt man sich Afrika vor. Unendliche Weiten. Goldbraune Landschaften. Elefanten zum Abwinken (in den trockenen Monaten). Wuschelige Baobabbäume, Umbrella Trees, die für Afrika typischen ausladenden, niedrigen Bäume, die ihr Blätterdach breit spannen. Malerische Hügelketten an den Rändern, eine Wohltat für die Augen. Mittendrin ein Fluss, der die Tiere in Scharen anzieht. Könnte gar nicht idyllischer sein. Typisch afrikanisch also. Speziell in den Trockenmonaten, also von Juni bis November.

Der Park ist es definitiv wert, länger zu bleiben. Unbedingt mindestens zwei Nächte tiefer im Park empfiehlt Safari Insider. Der Tarangire National wird Ihr Herz im Sturm erobern, ich verspreche es!

Er hat das Zeug dazu, Ihnen die ereignisreichsten Tage Ihrer Tansania-Reise zu bescheren. Vor allem dort, wo die Schnell-mal-reinfahren-Tagesbesucher nicht hinkommen.

Lake Eyasi

Lake Eyasi

Lake Eyasi steht für reizvolle Landschaften, einen leicht alkalischen See im Schatten des Ngorongoro-Hochlandes und für Begegnungen mit Menschen. Leider, nur wenige Gäste erübrigen dafür Zeit und Geld. Andrerseits gut so, denn es ist fraglich, wie die Hadzabe-Buschmänner oder Datooga mit zu viel ausländischer Aufmerksamkeit umgehen.

Traditionell leben die Hadzabe als Jäger und Sammler, ohne Geld, Religion oder Zeitmessung. Sie sammeln Honig und Früchte, jagen Wild und Vögel mit Pfeil und Bogen. Rauchen Cannabis wie Schlote. Kommen ohne Hierarchien aus, haben keine Erziehungsideologien. Einige zogen sich unerreichbar ins Hinterland zurück, andere Familienverbände entschieden sich für Touristen-Dollars. Sie nehmen Besucher mit auf die Jagd und verkaufen Souvenirs. Mit den Datooga, die traditionell dem Schmiedehandwerk nachgehen, teilen sie sich den Lebensraum. Sie liefern den Hadzabe beispielsweise Werkzeug für ihren Alltag.

Wer Interesse am Alltag von unterschiedlichen Ethnien hat, kommt am Lake Eyasi kaum vorbei. Aber Sie fühlen sich unwohl mit dieser Art von Kulturtourismus? Danke für Ihre Sensibilität, doch das internationale Interesse hat das Ansehen der Hadzabe und der Datooga in Tansania gesteigert. Hier hat der Tourismus einiges zum Besseres verändert.

Die Große Migration

Die Große Migration

Serengeti und die Große Migration. Man muss sich das einmal vorstellen: Millionen von Tieren laufen jahrein, jahraus im Kreis. Warum sie das tun? Es ist der gedeckte Tisch. Sie folgen einfach immer dem Regen, der für ausreichend Grünzeugs sorgt. Sie fangen im Januar im Süden an, wo sie ihre Jungen in der baumlosen, flachen Ndutu Area zur Welt bringen. Ohne Bäume oder Hügel fühlen sie sich besser vor den hinterhältigen Kamikaze-Angriffe der Raubkatzen geschützt. Sobald die Jungen kräftig genug sind, beginnt die Wanderung. Sie führt über die West- und Nord-Serengeti bis in die Massai Mara. Dort machen sie ab November/Dezember kehrt und laufen zurück in die südliche Serengeti und die Ngorongoro Conservation Area.

Ihr Geheimnis? Sie bewegen sich im Schutz der Gruppe, nutzen Synergien und kommen sich bei den Lieblingsgräsern nicht in die Quere. Beispielsweise markieren die Leittiere der einzelnen Gnu-Gruppen Steine oder Bäume, und bauen sich so ein duftendes Leitsystem durch die Serengeti. Allerdings sehen sie schlecht und verlassen sich auf die Adleraugen der Zebras, die eine Gefahr schon hundert Meter gegen den Wind wittern. Beindruckende Seilschaften und intelligente Kooperationen, darauf basiert diese Massenbewegung. Unfassbar: Es handelt sich um die größte, noch intakte und (noch) nicht von Menschenhand zerstörte Tierwanderung der Welt.

Für Sie ist wichtig zu wissen: 1. Die Camps müssen dem Reisemonat und dem Verlauf der Migration entsprechend gewählt werden. 2. Abseits vom Massentourismus sieht anders aus. Bis auf wenige (exklusive) Ausnahmen dürfen Sie sich keine menschenleere Pisten erwarten. Am besten, Sie stellen sich darauf ein.

Lake Manyara National Park

Lake Manyara National Park

Wissen Sie, was im Fußball eine Bank ist? Ein sicheres Ergebnis, ein Tipp, der auf jeden Fall aufgeht. Wie der Manyara National Park. In 99 von 100 Reisen kommt er ins Programm. Warum? Weil er auf dem Weg in die Serengeti direkt an der Straße liegt. Und ein Segen für den Reisepreis ist: Preiswerte Unterkünfte, wenig Kilometer für das Auto, zumindest wenn er auf die „bewährte“ Art und Weise eingebaut wird, nämlich mit Nächtigung außerhalb der Parkgrenzen und Einfahrt über das Gate in Mto wa Mbu.

Oft sind Gäste enttäuscht, dichte Vegetation, wenig Tiere, schmale Pisten, Fahrzeuglawinen, zugewachsene Seeufer. Der eine oder andere hat mal Glück und sieht einen der berühmten Baumlöwen, die auf Bäumen ruhen und oben ihre heilige Ruhe suchen. Reine Glückssache. Mal sieht man welche, mal nicht.

Für Safari Insider ist der Manyara keine Bank, vielmehr ein wackeliger Sessel. Sie müssen sich nicht unbedingt draufsetzen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Park passend sein. Wenn die Zufahrt über das südliche Gate erfolgt. Oder Sie im Park nächtigen. Oder Sie in den interessanten Monaten unterwegs sind. Oder Walking Safaris gewünscht sind. Aber für Nur-mal-schnell-reinfahren-weil-er-bequem-liegt, dafür ist Safari Insider nicht zu haben.

Saadani National Park

Saadani National Park

Ostereier suchen. So fühlt es sich die Tierbeobachtung im Saadani National Park an. Ein kleiner, interessanter Park abseits der üblichen Routen direkt am wohlig-warmen Indischen Ozean. Aus der Lage bezieht er seinen größten Reiz. Busch, Wildnis, Strand … und dazwischen das eine oder andere Wildtier.

Kein anderer Park in Tansania erlaubt gleichzeitig Busch-Atmosphäre und Beach Life. Aber lassen wir die Kirche im Dorf. Der Ozean gebärdet sich wild, ohne schützende Korallenbarriere wie auf Sansibar. Sonnenbaden ja, Schwimmen eher nein, Plantschen vielleicht. Der Blick auf das türkisschimmernde Meer entschädigt für vieles. Abwechslung bieten die Landschaften. Savanne hier, Mangroven dort. Goldgelbe Sandstrände mit unendlich vielen Palmen säumen die Küste, Sandbänke entblößen sich bei Ebbe. Salzfelder im Süden, Galeriewälder am Wami River ebendort. Wenn die Saison passt, erleben Sie, wie Schildkröten schlüpfen. Bei ausreichend Zeit könnten Sie eines der benachbarten Dörfer oder historische Ruinen besuchen. Selbst eine Boat Safari auf dem Wami River ist möglich, wo Flusspferde prusten und Krokodile mit weit aufgerissenen Mäulern ihre Körpertemperatur ausgleichen. Langweilig wird es Ihnen im Saadani National Park keinesfalls, wenngleich nicht unbedingt wegen der vielen Tiersichtungen.

Lake Malawi aka Lake Nyasa

Lake Malawi aka Lake Nyasa

Wenn es Geheimtipps in Tansania gibt, dann in dieser Ecke. Geheim im Sinne von kaum an die Bedürfnisse von Gästen angepasst. Und im Sinne von schwierig zu erreichen. Das ist die größte Herausforderung für alle westlichen Landesteile, was ebenso für den Lake Malawi gilt.

Wunderbare Strände und Buchten, zerfurchte Bergrücken dahinter und bis auf die geschäftigen Fischer wenig Verkehr am Strand. Für Individualisten ein Traum, für Verwöhnte und Luxuspüppchen ein No-Go. Je nachdem, wie Sie es betrachten: Zum Glück (oder leider) ist der Lake Malawi nur mittels Straßentransfers erreichbar.

Wer sich die Zeit nimmt und die Komfortherausforderung akzeptiert, beschenkt sich selbst. Mit einem Landstrich, der (fast) unberührt ist. Von Menschen, die vom Tourismus völlig unbeeindruckt, ihrem Tagwerk nachgehen. Von Landschaften, die einen nicht mehr loslassen. Von Eindrücken, die nachhallen. Von vollkommener Entschleunigung ohne Ablenkung und Chichi. Nicht für jeden. Aber jeder Gast, der es hierher schafft, erinnert sich ein Leben lang daran.

Was Kunden über Safari Insider sagen

Es ist nahezu unmöglich, die Eindrücke und Erlebnisse in Worte zu fassen. Wir sind uns einig, dass wir Ihnen und den Menschen vor Ort in Tansania eine Reise zu verdanken haben, die nachhaltig unser Leben bereichert. Das größte Glück war unser Guide Frank. Großartig trifft es nicht, außergewöhnlich, zuverlässig, … und mit so viel Wissen und Erfahrung begleitete er unsere Reise. Stehts um unser Wohlergehen und unsere Sicherheit bemüht, von morgens bis abends. Auch ihnen gilt unser herzlicher Dank für die Vorbereitungen und Informationen, wir waren immer wieder überrascht, mit wieviel Einfühlungsvermögen Sie unsere Reise geplant haben. Die Begegnung mit der Migration war für alle bis heute das Erlebnis, das sich so keiner von uns vorher in dieser Dimension vorstellen konnte.

Tanja & Günter G., Februar 2024

Die Reise nach Simbabwe war großartig. Es war alles super organisiert, wir haben uns gefühlt wie „Königinnen“. Die Eindrücke haben unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Beim Betreten des Vic Falls Hotels ist uns der Mund offen geblieben. Die Rezeption, den Innenhof und die Bar haben wir noch geschafft, aber beim Betreten der Terrasse sind uns die Tränen in den Augen gestanden. Es hat im Laufe der Reise übrigens immer wieder solche Momente gegeben, wo wir den Tränen nahe waren oder sie sogar geflossen sind, wie beim ersten Zusammentreffen mit den Elefanten am Pool, als wir die Füsse im Pool hatten und die Elefanten am anderen Ende daraus getrunken hatten. Die Camps waren so unerwartet komfortabel und die Nähe zu den Tieren war unglaublich schön. Wir haben alle Tiere gesehen, die wir sehen wollten (mal abgesehen von einem Leoparden, sonst war alles dabei). Vielen Dank für diese großartige Reise.

Tanja und Michaela, Oktober 2023

Asante sana für die rundum gelungene Safari in Tansania! Die Safari in Tansania war für die ganze Familie ein tolles Erlebnis – mit Eindrücken, die lange nachhallen werden. Die Tour war sehr gut zusammengestellt - und die Pausen in den Lodges mit Pools waren genau richtig für eine Reise mit Kindern. Alles hat wunderbar geklappt – und wenn etwas nicht geklappt hätte, wäre Safari Insider nur ein Anruf weit weg gewesen. Wir können Safari Insider uneingeschränkt weiterempfehlen und haben auch schon das zweite Mal bei Safari Insider gebucht. Es wird ein Programm erstellt, das ganz auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet ist. Und wenn ein Teil nicht passt, dann werden Alternativen vorgeschlagen. Alles einfach, unkompliziert und speditiv.

Roman M. und Familie, Oktober 2023

Jeder, der etwas mehr als die typischen Pauschalorte sehen möchte, ist hier super aufgehoben. Frau Eiletz-Kaube weiß genau, wovon sie spricht und gibt sehr wertvolle Tipps. Ein ganz herzliches Danke für ihre Geduld bei der Planung und die perfekte Tour, an der man nichts hätte besser machen können. Für uns war die Reise nach Simbabwe ein absolutes Highlight, dass Lust auf mehr Afrika abseits der Massen gemacht hat.

Conny und Bernd P., Juni 2023

Frau Eiletz-Kaube brauchte ein Telefonat, um ihren ersten Reisevorschlag zu machen, und einen weiteren zur Verfeinerung. Danach hatten wir eine Reiseroute, die außerordentlich gut aussah – und sie in der tatsächlichen Reise sogar übertraf. Von der Minute an, als der Fahrer uns am Kilimanjaro Airport abholte, bis er uns dort wieder absetzte, waren wir in besten Händen. Die Reise war spannend, abwechslungsreich, aktiv (aber nie ermüdend) mit Ruhetagen genau dann, wenn wir sie brauchten. Die Lodges waren sorgfältig ausgewählt, gemütliche und einladende Orte, an denen man sich sofort wie zu Hause fühlte. Wenn wir die nächste Tour nach Afrika planen, weiß ich, an wen ich mich wenden werden. Vielen Dank, dass Sie diese Reise großartig gemacht haben.

Arnold D., Aug. 2023

Für uns Einsteiger als Afrikareisende wurde eine wunderbare Reise nach unseren Bedürfnissen offeriert und wir haben sie genossen und kommen mit vielen wunderschönen neuen Eindrücken nach Hause.

Daniela N. + Familie, Juli 2023

Vom ersten Telefonat bis kurz vor Abreise hatten wir einen MEGA Service. Selbst als wir im Urlaub noch eine Frage hatten, war sofort Antwort da. Servicequalität auf sehr hohem Level. Wir habe uns immer super aufgehoben gefühlt, unsere Wünsche wurden gehört und die entsprechenden Empfehlungen waren ein wichtiges Fundament unseres genialen Urlaubs. Von Herzen DANKE für einen unvergesslichen Tansania-Urlaub!

Manuela B., Juli 2023

Es war eine in allen Punkten sehr schöne, ereignisreiche, interessante Reise nach Tansania. Wir werden noch lange darüber berichten können. Da wir mit einem Trisomie 21 Kind mit Zöliakie reisten, waren viele Absprachen und Sonderwünsche im Vorfeld zu klären. Das war durch intensive Gespräche möglich. All unsere Bedenken konnten ausgeräumt werden. Der große Wunsch unseres Jüngsten, den Kilimandscharo, Elefanten und Löwen sehen, konnte erfüllt werden. Alle vier Mitglieder unserer Familie waren vom Urlaub begeistert und werden ihn noch lange in schöner Erinnerung behalten.

Katrin B. + Familie, Juli 2023

Die Reise nach Simbabwe war einfach nur der Hammer – atemberaubend von der ersten bis zur letzten Minute. Wir haben uns in Land und Leute verliebt und wissen, dass dies nicht unsere letzte Safari gewesen sein wird. Die komplette Reise kann man nur in Superlativen betiteln: es war die schönste und beeindruckendste Reise, die wir je unternommen haben. Wir haben versucht, mit all unseren Sinnen die Reise zu genießen. Der Kontakt zu Frau Eiletz-Kaube war sehr angenehm und mit viel Herzblut für Land und Leute – das ist sofort auf uns übergesprungen. Sie war für jede Frage offen und hatte immer eine für uns passende Antwort. Zu jeder Tageszeit und auch kurzfristig.

Christine und Thorsten K., Mai 2023

Wir möchten uns bei Ihnen für die perfekte Planung unserer Tansania-Reise und die gute Betreuung bedanken. Sie haben für uns alles richtig ausgesucht, hervorragende Unterkünfte (viel zu viel leckeres Essen), optimaler Reiseverlauf und den besten Fahrer / Guide für die Safari. Dank seiner überragenden Fähigkeiten als Fahrer und seiner umfangreichen Kenntnisse von Natur und Tieren, hatten wir unvergessliche Erlebnisse. Wir haben die Big Five gesehen, aber eben auch Unmengen Vögel, die Daniel alle kannte. So eine Safari steht und fällt sicherlich mit den Erfahrungen des Fahrers, und Daniel war wirklich überragend gut. Aber … was uns allerdings ziemlich schockiert hat, war der viele Plastikmüll auf Sansibar, nicht nur in der zweiten Reihe hinter den Luxushotels, sondern eben auch da am Strand, wo die Einheimischen leben, d.h. direkt neben dem Hotel. Schade am Strand, aber insgesamt war es ein eindrucksvoller Urlaub, der Lust auf die nächste Reise macht.

Stefanie und Christine, Februar 2023

Dies war nicht meine erster Safari, aber die erste mit Safari Insider. Daher habe ich auch schon schlechte Erfahrungen mit schleissigen Anbietern gemacht. Dies ist bei Safari Insider nicht der Fall – ganz im Gegenteil! Ich war restlos angetan: Frau Eiletz-Kaube bietet maßgeschneiderte Pakete zum fairen Preis, legt Wert auf einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck und nimmt sich außerordentlich viel Zeit für ausführliche Erläuterungen. Sie hat eine enorme Expertise, die sich dann auch in einer perfekten Safari nach Tansania niederschlagen.

Henrike B., Jan. 2023

Die Reise nach Tansania war wirklich toll, alles hat bestens geklappt, es gibt überhaupt nichts zu bemängeln, die Unterkünfte waren voll ok, besonders die Zelte beim Ngorongoro Krater (wenn auch in der Nacht sehr laut, wenn der Wind gegangen ist), alle Menschen, mit denen wir zu tun hatten waren überaus kompetent und zuvorkommend. Kurzum: ich würde jederzeit wieder über Safar Insider buchen.

Petra M., Jan. 2023

Dank Safari Insider haben wir 19 Tage in Uganda bewegende wie unvergessliche Momente erlebt. Einzigartig waren die freilebenden Berggorillas in nächster Nähe für eine Stunde zu haben. Das Tierreich ist einzigartig! Ob die „Big Five", Silberrücken, Schimpansen, Golden Monkeys, Baumlöwen, Krokodile, Flusspferde, den scheuen Schuhschnabel (ein so richtig cooler Vogel) oder seltene Vogelarten. Die hügeligen Landschaften mit den vielen Seen und Inseln sind fantastisch. Wir danken Frau Daniela Eiletz-Kaube für diese wiederum perfekt organisierte Reise.

Kurt & Herta W., Nov. 2022

Wir werden unsere Hochzeitsreise nach Tansania für immer in wunderbarer Erinnerung behalten. Fr. Eiletz-Kaube ist immer erreichbar, kümmert sich umgehend und sehr professionell um jedwedes Anliegen. Sie sagt auch klar, was möglich und sinnvoll ist und was eher nicht. Das ist zu Beginn etwas ernüchternd, aber im Hinblick auf die Gesamtreiseerfahrung ganz sicher besser als ein Veranstalter, der dem Kunden etwas ohne Abgleich mit der Realität verkauft, nur weil der Kunde es sich so vorgestellt hat. Alle Transfers/Oragnisationsdetails (Picknickboxen, Zeitpläne) und deren Änderungen wurden perfekt umgesetzt. Auf kundenseitige Änderungswünsche wurde eingegangen. Die Partneragentur in Tansania war ebenfalls auf diesem Standard. Es hat alles wunderbar geklappt. Die ausgewählten Unterkünfte haben uns alle sehr gut gefallen.

Michaela E., Feb. 2022

Vielen Dank für die gut organisierte Tansania Reise. Wir – 3 Damen – waren begeistert und konnten alles so gut genießen, denn wir hatten immer das Gefühl gut aufgehoben und gut betreut zu werden. Die Reiseroute war durchdacht geplant und haben wir in der kurzen Zeit sehr viel erlebt. Es war eine gute Entscheidung, dass wir nicht an einer Gruppenreise teilgenommen haben, sondern einen eigenen Fahrer hatten, denn so konnten wir den Tagesablauf individuell gestalten und bei den jeweiligen Tieren so lange wir wollten verbleiben. Die zuverlässliche und kompetente Art unseres Fahrers sowie seine sichere Fahrweise haben wesentlich dazu beigetragen, dass wir diese Reise in so wunderbarer Erinnerung behalten werden.

Barbara G. & Familie, Feb. 2022

Die Reise nach Tansania war super, ich sah viele Tiere und konnte ein paar sehr schöne Erinnerungsfotos machen. Edwin setzte sich voll ins Zeug. Die Unterkunft in Ndutu hatte keine Ausweichsmöglichkeit und eine sehr laute Truppe war da, das war etwas schade, jedoch natürlich nicht planbar. Schlangen fand ich leider keine (abgesehen von einer, die kurz vor dem Auto durchflitzte und einem Roadkill). Dass in der Gegend entgegen der Verbreitungskarten keine tagaktiven Geckos zu finden waren erstaunte mich. Generell war es enorm schwierig Reptilien zu finden, dafür wurde ich mit anderen Arten mehr als entlöhnt.

Josua W., Feb. 2022

Besonders zufrieden waren wir mit der Zusammenstellung unserer Safari nach Tansania und im Besonderen mit unserem Guide/Fahrer, der uns 10 Tage lang auf wunderbare Art und Weise für die tansanianische Kultur und Landschaft begeistert hat. Jederzeit würden wir Safari Insider weiter empfehlen. Aufgrund der exzellenten Landeskenntnisse und der sehr guten Kooperation mit den vor Ort Handelnden (Partner, Lodges, Fluglinien etc.) blieben keine Wünsche offen.

Kerstin W., März 2022

Wir durften zum wiederholten Mal eine wunderbare Reise nach Afrika (diesmal Sambia) mit Hilfe von Safari Insider erleben - ganz auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten und perfekt organisiert! Es hat alles gestimmt. Auch die nächste Reise nach Afrika werden wir ganz sicher wieder mit Safari Insider buchen!

Sabine H., Aug. 2022

Wir möchten uns bei Ihnen für die tolle Reiseplanung für unsere Reise nach Tansania bedanken. Dieser Urlaub war einfach fantastisch, unglaublich schön, bereichernd, unvergesslich. Er hat wirklich Lust nach mehr gemacht. Die Leute, die wir getroffen haben, waren allesamt sehr freundlich, die Erfahrungen werden wirklich in Erinnerungen bleiben. Wir waren sicherlich nicht zum letzten Mal da. Es waren einfach nur fantastische, tolle zwei Wochen - dank Ihnen.

Marie B. & Familie, Okt. 2022

Unser Urlaub in Tansania war einfach herrlich, Frank ein wunderbarer Fahrer & Guide und im Großen und Ganzen hat alles völlig reibungslos funktioniert. Annie hat uns vor Ort ebenfalls sehr zuvorkommend betreut, wir waren sehr zufrieden. Definitiv ein unvergesslicher Urlaub, an meinen Geburtstag im Bush samt Ständchen der gesamten Belegschaft werde ich mich für immer sehr gerne erinnern. An dieser Stelle auch vielen Dank für die Flasche Schaumwein, wir haben es uns gut gehen lassen. :) Herzlichen Dank nochmal - nicht nur für die gute Planung, sondern auch die Beratung im Vorfeld, wir waren somit sehr gut vorbereitet (speziell unser Moskito-Gewand war unverzichtbar) und konnten die Zeit unbeschwert genießen.

Susanne & Georg G., Okt. 2022

Die Reise nach Tansania war toll, es hat alles wunderbar geklappt und die Betreuung durch Sie und vor Ort war erstklassig.

Familie P., Aug. 2022

Wir hatten eine super Zeit in Tansania. Es hat insgesamt alles gepasst. Rashid war in den 2 Wochen ein super angenehmer Begleiter. Er hat das besonders mit den 2 Kinder ganz, ganz toll gemacht. Er war immer für uns da. Als Ansprechpartner, Übersetzer, Organisierer (z.B. wenn die Kids unterwegs irgendwo mal eine Cola wollten - er hatte immer eine Idee), als Fahrer und Guide. Als Felix krank war, blieb Rashid war immer im Austausch mit dem Büro in Arusha und uns, ich glaube besser kann man das nicht begleiten. Krankenhausempfehlung in Karatu war auch gut. Rashid war insgesamt ein Begleiter, mit dem ich jeder Zeit wieder unterwegs sein würde oder sogar unbedingt mit ihm unterwegs sein wollte. Beeindruckend waren die Menschen, ihre Herzlichkeit, ihre Unbeschwertheit und Fröhlichkeit. Die Natur war umwerfend schön.

Familie Maik B., Aug. 2022

Hallo Frau Eiletz-Kaube! ja, man ist so schnell wieder im Alltag, leider… Es war alles in Ordnung in Tansania, alles hat geklappt wie geplant und wir hatten einen tollen Urlaub. Die ausgeplante Reise hat 1a gepasst, wir sind rundum zufrieden. Vielen Dank für die gute Beratung und Betreuung.

Familie Peter K., Juni 2022

Unsere Sambia Reise war einfach nur perfekt. Wir möchten Ihnen ganz herzlich für die tolle ausgefeilte Organisation danken. Die Reise war jeden Euro wert. Alles hat wunderbar geklappt und wir sind begeistert. Unsere Guides, John, Julius und Moses schätzten wir ausserordentlich. Ihr Wissen war phänomenal. Die Atmosphäre war sehr entspannt und jeden Tag gab es etliche Höhepunkte. Löwenfamilien mit Jungen, kleine Leopardenbabys, die Paarung zweier Leoparden, Elefantengruppen mit Kleinen (meine Lieblingstiere), Giraffen, Zebras und …….. Abends schliefen wir, in bequemen Betten, beim Gegrunze der Hippos erschöpft aber zufrieden ein. Liebe Frau Eiletz-Kaube, diese Reise wird uns immer in sehr guter Erinnerung bleiben. Vielen Dank für alles. Wir werden Sie auf jeden Fall bei unseren Freunden weiterempfehlen. Ich hoffe, es gibt Safari-Insider noch lange.

Susanne & Philippe D., Sept. 2021

Tansania und Sambia - einfach nur grandios! Wir sind komplett erfüllt von den Impressionen, Gefühlen, den Menschen, den wilden Tieren, grandiosen Landschaften und der Energie Afrikas. Daniela hat durch ihr wirklich einzigartiges, beispielloses Engagement für ein wunderschönes Lebensereignis von uns Beiden gesorgt. Diese Tour war definitiv prägend und nachhaltig. Einfach ein Traum! Sie hat von Anfang an verstanden, was wir uns gewünscht haben und dies auch so angeboten aus so wenig Gesprächen. Es war eine superdetaillierte, perfekte Planung und Organisation. Wirklich eine noch nie zuvor erlebte Qualität hinsichtlich der Inhalte ihrer Beratung und Empfehlungen. Anschließend eine lückenlose, engagierte Betreuung durch ihre Partner vor Ort und deren Mitarbeiter in Tansania und Sambia während jeden Tages unserer Reise von der Planung bis zur Rückkehr inklusive der sehr erfahrenen, professionellen Driverguides. Es war alles und wirklich alles perfekt. Und das trotz der notwendigen, umfangreichen Abläufe und Vorgaben in den afrikanischen Ländern während der Coronazeiten. Herzlichen Dank für diese tolle Arbeit! Wir werden das niemals vergessen. Für uns ist es eine absolut uneingeschränkte Empfehlung von Safari Insider.

Matthias & Andrea, Juli 2021

Die Reise nach Tansania war ein Traum und ich denke, dass wir auch besonderes Glück mit unserem Guide Prim hatten. Er war sehr kompetent, kultiviert und humorvoll und ein Mensch, der seiner Arbeit mit Leidenschaft und Engagement nachgeht. Wir haben uns während der ganzen Zeit gut aufgehoben und sehr wohl mit ihm gefühlt. Tansania ist eine wunderbares Land und wir haben unendlich viel gesehen - seien es die unterschiedlichsten Landschaften oder die Vielzahl an Tieren. Das Highlight war sicher das Walking Camp - Natur pur - und 3 Tage darin zu leben war ein sehr besonderes Erlebnis. Alle Unterkünfte hatten ihren besonderen Charme und die Mischung war besonders reizvoll.  Nur von Zanzibar waren wir nicht ganz so begeistert, das Management der Strandlodge war nicht sehr engagiert … die Angestellten waren öfters muffig/fast gelangweilt..... Aber vermutlich waren wir von der Safari nur sehr verwöhnt. 

Christine & Elisabeth, Feb. 2021

Tansania: Klima
und Reisezeiten

Das Klima in Tansania gilt generell als tropisch. Die Sommermonate Dezember bis März bilden die heißeste Jahreszeit, während der (bisweilen recht kühle) tropische Winter vom Juni bis in den September hineinreicht. Wer in den europäischen Sommerferien nach Tansania reist, reist also in den tropischen Winter…

Mikroklimata

Es ist nicht überall und immer gleich heiß. Die Mikroklimata sind regional und je nach Höhenlage verschieden. Rund um den Ngorongoro Crater, den Kilimanjaro oder in den Höhenlagen rund um Arusha ist das Klima verträglicher als beispielsweise im tiefer gelegenen Nyerere National Park oder der Küste, wo die Temperaturen von Oktober bis März unerträglich schwül sein können.

 

Regenzeiten

Zwei Regenzeiten prägen das Jahre, eine große und eine kleine. In der großen Regenzeit, die im Allgemeinen von März bis Ende Mai oder Anfang Juni dauert, werden einige Nationalparks und großflächige Gebiete unpassierbar, andere wiederum bleiben durch Allwetterpisten gut erreichbar. Die kleine Regenzeit von Oktober bis November beeinträchtigt das Reisen in der Regel nur geringfügig.

 

Ideale Reisezeit

Tansania gilt als Fast-Ganzjahres-Destination. Die ideale Reisezeit richtet sich primär nach Ihren Reisezielen und den gewünschten Aktivitäten (Wandern, Walking Safaris, Trekking).

Erleben Sie Tansania

Wanderung in den Empakaai Crater

Zu Fuß zu Flamingos

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Ngorongoro Highlands Trek

Der Weg ist das Ziel

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Radfahren with a view

Zwei Räder für ein Halleluja

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Ein Halbtag mit den Hadzabe am Lake Eyasi

Den letzten Buschmännern über die Schulter blicken

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Ballon-Safaris

Aus der Vogelperspektive

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Den Ol Doinyo Lengai erklimmen

Der Gottesberg zeigt Zähne

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Mehrtagestrekking durch die Serengeti

Weitwandern durch Weite

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Walking Safari

Mit den Wildtieren auf Augenhöhe

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Bei den Schimpansen von Mahale

Magie im wilden Westen

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Den Kilimanjaro erklimmen

Am höchsten Punkt Afrikas

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Sleep out aka Fly Camping

Unterm Sternenhimmel schlafen

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Zu Besuch bei den Maasai

Blood, cows and dung

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Unterwasserwelt rund um Mafia Island

Fisch ahoi!

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Nature Walk im Arusha National Park

Wo Giraffen gaffen

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Genusswandern in Tansania

Gehen mit allen Sinnen

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Boat Safari auf dem Rufjiji River

Wo sich Hippos und Krokodile gute Nacht sagen

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Mit Kindern auf Safari

Die Kleinen ganz groß

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Besteigung des Mount Meru

Ohne Schweiß kein Preis

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Nachtpirschfahrten in Tansania

Fly-In-Gäste haben's gut

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Wanderung in den Olmoti Crater

Ganz schön viel, saftiges Gras

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Kanu-Safari im Arusha National Park

Seensüchtige Panoramen

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Dorfleben erfahren

(Kurz) Ins echte Leben eintauchen

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Trekking am Rande des Ngorongoro Crater

Panoramen für die Ewigkeit

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Stories, Tipps und Inspiration